Yes – wir wissen, dass es wichtig ist, aktiv auf LinkedIn zu sein. Die Vorteile liegen klar und deutlich auf der Hand. Mehr Reichweite, mehr Sichtbarkeit, mehr Vertrauen, mehr neue Kontakte… Die Frage ist nur, was bedeutet es „aktiv“ zu sein? Sprich: Wie oft muss ich auf LinkedIn posten, damit ich all diese tollen Effekte auch wirklich spüren kann? Dieser Frage gehen wir im folgenden Beitrag auf die Spur…
1Meter58 geballtes LinkedIn-Wissen. Und dazu schnell wie der Schall auf der Tastatur...
Ehrlich.
Coaching & Content
Das ist ihr Ding.
Inhaltsverzeichnis:
3 very surprising Facts:
Alle wollen gesehen werden. Und alle versuchen mit einer möglichst hohen Posting Frequenz ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Das ist allerdings nicht wirklich sinnvoll.
Um die richtige Frequenz zu finden, müssen wir wissen, dass ein LinkedIn Post zwischen 24 und 48 Stunden (Je nach Größe der Followerschaft, den Reaktionen und der Zeit, die Menschen auf dem Beitrag verbracht haben) „lebt“.
Was viele nicht wissen ist, dass jeder neu veröffentlichte Beitrag die Reichweite des vorherigen kürzt. Das bedeutet, wenn wir unserem Beitrag von 08.00 am Montagmorgen möglichst viel Lebensdauer geben wollen, sollten wir nicht um 16.00 einen weiteren Beitrag hinterher schieben.
LinkedIn Beiträge leben nicht lange, deshalb sollten wir ihnen wenigstens die kurze Zeit geben, in der sie die Chance haben, gesehen zu werden.
BTW: So spart man sich auch eine Menge Arbeit, die sowieso nicht gesehen wird.
2. Die optimale Posting Frequenz
Weniger ist auf LinkedIn also mehr. Auch wenn die Arbeit, die man in einen LinkedIn Post steckt, im Grunde nach 1-2 Tagen wieder verpufft ist, sind wir auf der Business-Plattform vergleichsweise noch gut dran: Im Vergleich zu Twitter: Hier ist ein Tweet um die 15 Minuten relevant!
Um bei Twitter vorwärts zu kommen müssen wir also eine viel höhere Schlagzahl an Beiträgen veröffentlichen, während es bei LinkedIn ein wenig gemäßigter zugeht: 3-5 Beiträge pro Woche sind hier ausreichend.
Tipp: Um wirklich das Maximum aus guten Beiträgen rauszuholen, am besten man in die Analysen schauen und rausfinden, ob dein letzter Beitrag gerade noch „nachwirkt“. Denn dann kannst du den nächsten Beitrag getrost auf morgen schieben.
3. Wann sollte ich auf LinkedIn posten?
Wie die Größe deines Netzwerks hat auch die Tageszeit zu der du postest einen großen Einfluss auf die Reichweite und damit auf deinen LinkedIn Erfolg.
Wir sollten nämlich immer genau dann einen Beitrag veröffentlichen, wenn wir davon ausgehen können, dass möglichst viele Menschen unserer Zielgruppe gerade auf LinkedIn online sind.
Why?
Zwei Gründe: So können sie schneller mit deinem Beitrag interagieren und der Algorithmus ihn als relevant einstufen (hier kommts echt auf Sekunden an). Und zweitens müssen die Leser, die dein Beitrag interessiert nicht erst durch ihren kompletten Feed scrollen um deinen Beitrag zu finden. Denn möglich ist ja auch, dass sie gar nicht soooo lange auf LinkedIn bleiben wollten…
Wenn du noch tiefer ins Detail gehen willst, was die ideale Zeit für einen Post angeht, stöber gern HIER weiter.
4. Der Inhalt entscheidet über den Erfolg
Super, dass du diesen Beitrag bis hierher aufmerksam verfolgt hast – scheinst es ja richtig ernst zu meinen mit deiner LinkedIn-Präsenz.
Darum hier jetzt noch eine wichtige Sache: Es ist zwar gut, all diese Informationen im Hinterkopf zu behalten (damit man sich nicht wundert, warum 4 Posts über den heutigen Messeauftritt ziemlich wenig Reichweite bekommen haben), aber viel wichtiger ist eigentlich: Der Inhalte deiner Posts.
Denn was auf LinkedIn einfach wirklich gut ankommt ist Authentizität. Spannender Insights. Mehrwertkommunikation.
Wenn du also eine ausgefeilte Contentstrategie hast, die all das beinhaltet und du ca. 3-5 Beiträge pro Woche raushaust, die wirklich überzeugen, kann eigentlich kaum noch etwas schiefgehen.
5. Konsistenz. Ist. Das. A&O.
Yes – Konsistenz ist das A&O.
Einmal, um dein Publikum in regelmäßigen Abständen auf die aufmerksam zu machen und ein richtig rundes Bild in ihren Köpfen zu kreiern, aber eben auch um den Algorithmus happy zu machen.
Der LinkedIn Algorithmus ist nämlich darauf programmiert, regelmäßig aktive User mehr mit Reichweite zu belohnen, als „Eintagsfliegen“, die mal eben in die Sichtbarkeit kommen wollen.
Deshalb ist es wichtig sich nicht in den ersten Monaten direkt unterkriegen zu lassen – die Reichweite deiner Beiträge wird stetig zunehmen, wenn du einfach am Ball bleibst.
Mit einem Klick hier und einem Post da, können sie eine Vielzahl von Effekten erzeugen, die deine Marketingstrategie komplett revolutionieren wird. Und die wichtigsten Punkte gibt’s hier in Kürze: