Auch wenn es krass klingt: Alex wurde geboren, um B2B-Marketing zu machen. Ehrlich. Sprich mit ihm. Dann glaubst du es.
Viele B2B-Unternehmen haben erkannt, dass LinkedIn zahlreiche Möglichkeiten für ihre Brand Awareness bietet. Viele sind inzwischen mit der Wirkungskraft – und ganz besonders mit der starken Hebelwirkung von Markenbotschaftern bzw. Corporate Influencern.
Eine zentrale Kernfrage in Marketing-Abteilungen lautet: „Wie lässt sich die Reichweite der Marke innerhalb von LinkedIn messen?“
Eine von vielen Metriken sind die Impressions, um die LinkedIn-Aktivitäten in der Entwicklung der Brand Awareness zu messen.
Inhaltsverzeichnis:
3 very surprising Facts:
Impressionen auf LinkedIn zeigen, wie oft ein Beitrag auf LinkedIn auf dem Bildschirm anderer User angezeigt wurde. Ein Beitrag erhält immer dann eine Impression, wenn er für einen Nutzer 300 Millisekunden oder länger sichtbar war.
Diese Metrik liefert Informationen über die potenzielle Reichweite von Inhalten. Wenn der Beitrag in den Unternehmenskontext passt, trägt er positiv zur Markenbekanntheit des Unternehmens bei.
Sowohl Unternehmensseiten als auch interne Schlüsselpersonen, die als Markenbotschafter auf LinkedIn aktiv sind, profitieren von der Sichtbarkeit ihrer Beiträge.
Je höher die Anzahl der Impressionen ist, desto größer ist die Sichtbarkeit des Beitrags. Logisch. In der Regel führt eine höhere Sichtbarkeit zu einer höheren Relevanz der Botschaft für die Zielgruppe. Und natürlich damit auch die Marke.
Die Anzahl der Impressionen, die dein LinkedIn-Beitrag erhält, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Dazu gehören die Größe deines Netzwerks, die Relevanz deiner Botschaft im Beitrag und das Engagement:
Beachte!!!👇
Dein Netzwerk sollte mit der Zielgruppe, die du auch auch mit deinen Beiträgen erreichen möchtest zusammenpassen. Gehe hier strategisch vor und mache dir ein klares Bild über deine Zielgruppe.
Denn vergiss an dieser Stelle den großen Vorteil von LinkedIn nicht: LinkedIn ist eine gigantische Datenbank mit über 1.000.000.000 User (Stand: November 2023).
Diese Daten kannst du für dich und dein Netzwerkausbau nutzen.
Erstes Beispiel: Ein Selfie mit einem Hund und einer allgemeinen Botschaft kann auf LinkedIn viel Engagement generieren. Die Frage ist jedoch, inwiefern dieser Inhalt zur Markenpräsenz, zum Leistungsportfolio oder den Werten eines Unternehmens beiträgt.
Zweites Beispiel: Wenn du Wissen, Experten-Insights oder Einblicke in dein Unternehmen teilst und diese in eine fesselnde, relevante Geschichte verpackst, wird die inhaltliche Relevanz enger mit der Unternehmensmarke verknüpft.
Wissensvermittlung (education-focused content) ist eine starke Beweisführung für deinen Expertenstatus im Unternehmens- und Markenkontext.
Die meisten B2B-Unternehmen wissen, dass LinkedIn für ihre Brand Awareness ein relevanter Kanal ist und setzen ihre Ressourcen auf die Unternehmensseite auf LinkedIn.
Oft werden über diesen Kanal Beiträge publiziert und / oder LinkedIn Ads ausgespielt.
Aber jeder Marketing-Verantwortliche weiß, wie schwer es ist, in die Sichtbarkeit zu kommen und eine hohe Zahl an Impressions zu erreichen.
Dabei liegt der große Hebel nicht auf der Unternehmensseite, sondern bei den eigenen Mitarbeitern selbst. Mitarbeiter, die auf LinkedIn als Markenbotschafter auftreten und täglich Markencookies bei ihrer Zielgruppe setzen.
Diese Prinzipien werden auch bewusst vom LinkedIn-Algorithmus gesteuert. Denn LinkedIn möchte immer mehr Menschen auf der Plattform aktivieren.
Wie sich das in der Sichtbarkeit auswirkt, wenn Mitarbeiter in deinem Unternehmen aktiv werden, kannst du im folgenden Rechenbeispiel sehen.
BTW: Dieses Rechenbeispiel ist sogar ziemlich pessimistisch kalkuliert.
Here we go 👇
Zusammenfassung:
Die eigentliche Power für mehr Sichtbarkeit und höhere Markenpräsenz auf LinkedIn liegt bei den Markenbotschaftern. Schon wenige Markenbotschafter, die aktiv auf LinkedIn werden, könnten mit ihrer Impressionzahl jährlich 5 mal die Allianz Arena in München füllen. Und das ist sogar pessimistisch gerechnet.
Falls du dir das Rechenbeispiel nicht angeschaut hast, dann scroll nochmal nach oben 👆 – so wird die Power von LinkedIn in Kombination mit Markenbotschaft(ei) noch mal richtig spürbar.