Social Media – alter Hut. Was aber eine neuere Entwicklung ist, sind Corporate Influencer. Durch die Idee der Transformation von Mitarbeitern zu Markenbotschaftern, eröffnen sich (gerade für B2B-Unternehmen) ganz neue, aufregende Möglichkeiten.
Heute kann jeder Mitarbeiter zu einem wertvollen Impulsgeber werden.
Wie? Das zeige ich in diesem Beitrag.
1Meter58 geballtes LinkedIn-Wissen. Und dazu schnell wie der Schall auf der Tastatur...
Ehrlich.
Coaching & Content
Das ist ihr Ding.
Inhaltsverzeichnis:
3 very surprising Facts:
Die Transformation von Mitarbeitern zu Influencern ist mehr als nur ein Trend – es ist eine strategische Notwendigkeit. Gerade im B2B-Bereich.
Durch die steigende Bedeutung sozialer Medien wird das Potenzial der eigenen Mitarbeiter als authentische Markenbotschafter immer deutlicher. Mitarbeiter als Influencer zu positionieren, verleiht nicht nur dem Unternehmen ein menschliches Gesicht, sondern steigert auch die Glaubwürdigkeit.
Kunden und Geschäftspartner schätzen zunehmend echte Persönlichkeiten, die nicht nur Produkte vertreten, sondern auch Einblicke in die Unternehmenskultur bieten.
Der Weg vom Mitarbeiter zum Influencer eröffnet eine einzigartige Möglichkeit, die Expertise und Leidenschaft der Belegschaft zu nutzen, um die Reichweite des Unternehmens zu erweitern.
Diese organischen, von Mitarbeitern getragenen Inhalte sind nicht nur effektiver in der Kundenansprache, sondern tragen auch dazu bei, eine positive Unternehmenskultur zu fördern und die Bindung der Mitarbeiter zu stärken.
2. Die ersten Steps zum Corporate Influencer Programm.
Auf die Plätze, fertig, Influencer!
Die Einführung eines Corporate Influencer Programms will gut überlegt sein. Schließlich soll das ganze ja langfristig funktionieren. Deshalb braucht es zuerst eine strategische Herangehensweise und klare Schritte.
Und so verwandelst du deine Mitarbeiter erfolgreich in Corporate Influencer:
Analysiere deine Mitarbeiter auf Fachkenntnisse, Leidenschaften und kommunikative Fähigkeiten. Danach schaust du, welche dieser Mitarbeiter bereits stark im Social Web unterwegs sind, oder eine hohe Motivation haben, es zu werden – Transparenz und Austausch sind hier entscheidend!
Biete umfassende Schulungen zu den Grundlagen von Social-Media-Plattformen (im B2B-Bereich bietet sich einfach LinkedIn an…), Content-Erstellung und Personal Branding an. Fördere auch die Entwicklung von Storytelling und visueller Kommunikation.
Definiere klare Richtlinien für die Nutzung von Social Media im Unternehmenskontext und setze messbare Ziele, die sich mit den übergeordneten Marketing- und Unternehmenszielen in Einklang befinden.
Gewinne die Unterstützung der Unternehmensführung, um Ressourcen und Budget für das Programm sicherzustellen. Integriere das Corporate Influencer Programm in die Gesamtstrategie des Unternehmens und setze sinnvolle Prozesse um das Programm herum auf.
Biete den Mitarbeitern Tools und Software, die sie für die erfolgreiche und schnelle Erstellung von Content benötigen. Implementiere auch ein System zur Überwachung und Messung der Leistung der Mitarbeiter.
Schaffe eine Plattform oder ein Format, in dem sich die Influencer untereinander austauschen, unterstützen und motivieren können.
Wenn du diese Schritte sorgfältig planst und umsetzt, legst du den perfekten Grundstein für ein erfolgreiches Corporate Influencer Programm, das die individuellen Stärken deiner Mitarbeiter nutzt und Gesamtreichweite und Glaubwürdigkeit deines Unternehmens steigert.
Du brauchst Unterstützung bei der Planung deiner Corporate Influencer Initiative? Ey, das können wir doch! Meld dich einfach, dann erstellen wir einen guten Fahrplan für dein Influencer Programm. KLICK HIER.
3. Corporate Influencer im B2B: Best Practices.
Okay, nun wissen wir, wie wir ein Corporate Influencer Programm aufsetzen können – dann lass‘ uns doch mal schauen, wie das Resultat eines solchen Programms aussehen kann.
Hier gibt’s ein paar Best Practices aus dem B2B-Bereich.
4. Tools und Tipps für bessere Corporate Influencer Programme.
Strategie, schön und gut. Aber genauso wichtig ist auch die langfristige Entwicklung der Initiative.
Das A&O ist hier, dass die Mitarbeiter motiviert bleiben, um regelmäßig Content zu produzieren.
Das gelingt dir, indem du für Tools sorgst, die die Content Erstellung einfach und effizient machen. Ein paar Tools, die wir nutzen findest du hier:
Tools wie Hootsuite können helfen, Beiträge vorauszuplanen, sodass die Erstellung eines Redaktionsplans leichter fällt. Als kostenlose Alternative kann hierfür auch die Planungsfunktion von LinkedIn genutzt werden.
Der Zugang zu benutzerfreundlichen Design-Tools wie Canva erleichtert die Erstellung ansprechender und professioneller Inhalte – hier gibt es ebenfalls eine kostenlose Variante.
Für die leichtere Recherche auf LinkedIn bietet sich der Sales-Navigator an. Auch wenn dieses Tool recht kostenintensiv ist: Für Mitarbeiter aus dem Vertrieb ist es wirklich Gold wert.
Wenn du Corporate Influencer hast, die sich mit dem Thema Design schwer tun, kannst du ihnen auch Templates zur Verfügung stellen, die sie einfach in Powerpoint adaptieren können – so kostet sie das Visual für einen Beitrag nur wenige Minuten Zeit.
Enorm wichtig ist, dass die Corporate Influencer während der ersten Zeit immer wieder Feedback erhalten, um sich kontinuierlich verbessern zu können und auch up-to-date-bleiben, was neue Funktionen angeht.
Nicht jeder Mitarbeiter ist der geborene Schreiberling. Mit Tools wie ChatGPT oder anderen KI-Anwendungen kann man sich das Texten erleichtern. (Achtung, ERLEICHTERN. Nicht komplett abgeben!😉)
Aus unserer Erfahrung heraus sind das die Tools, die ein Corporate Influencer besonders am Anfang wirklich braucht.
Mit einem Klick hier und einem Post da, können sie eine Vielzahl von Effekten erzeugen, die deine Marketingstrategie komplett revolutionieren wird. Und so kannst du dein eigenes Corporate Influencer Programm aufziehen.