Corporate Influencer finden: So erkennst du Potenziale.
In der heutigen digitalen Welt spielen Influencer eine immer größere Rolle für Unternehmen. Durch ihre Reichweite und Glaubwürdigkeit können sie die Meinung anderer Menschen beeinflussen und somit auch positive Effekte für das Unternehmen erzielen. Doch wer eignet sich eigentlich als Corporate Influencer?
Vanessa Meyer
1Meter58 geballtes LinkedIn-Wissen. Und dazu schnell wie der Schall auf der Tastatur...
Ehrlich.
Coaching & Content
Das ist ihr Ding.
Inhaltsverzeichnis:
- Motivation ist der Treibstoff jedes Influencers
- Charisma und Begeisterung reißen das Publikum mit
- Je mehr Influencer, desto besser
- Freiheit für den kreativen Schaffensprozess
- So kannst du die richtigen Corporate Influencer finden
3 very surprising Facts:
- Von Tech-Gurus bis zu Senioren – das Alter eines Corporate Influencers ist nicht unbedingt entscheidend, solange die Botschaft authentisch und relevant ist.
- Hunde, die als Corporate Co-Influencer agieren: Diese Vierbeiner begleiten ihre Besitzer im Büro und auf Geschäftsreisen und verleihen den Posts eine zusätzliche Portion Flauschigkeit.
- Es gibt Corporate Influencer in den unterschiedlichsten Branchen, von Kryptowährungsexperten bis hin zu Schneekugel-Enthusiasten.
Keine Zeit? Hier geht’s zur Zusammenfassung:
1. Motivation ist der Treibstoff jedes Influencers.
Auf der Suche nach potenziellen Corporate Influencern sollte man zunächst nach jenen Ausschau halten, die intern andere Mitarbeiter motivieren und begeistern können.
Diese Personen haben oft einen natürlichen Einfluss auf ihr Umfeld und können die Unternehmenskultur aktiv mitgestalten. Sie können andere inspirieren, ihre Arbeit mit Leidenschaft zu erledigen und somit zu einer positiven Stimmung im Unternehmen beitragen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Freiwilligkeit. Corporate Influencer sollten nicht „berufen“ werden, sondern aus eigener Motivation heraus tätig sein. Nur wenn die Mitarbeiter Spaß an der Kommunikation haben, für das eigene Unternehmen „brennen“ und andere gerne mit ihrer Begeisterung anstecken, können sie zum Corporate Influencer werden. Zwang und Druck sind kontraproduktiv und können dazu führen, dass die Glaubwürdigkeit des Corporate Influencers in Frage gestellt wird.
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Praxisbeispiel:
Die wahrscheinlich größte Corporate Influencers Kampagne im deutschen Mittelstand.
2. Charisma und Begeisterung reißen das Publikum mit.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist Charisma. Corporate Influencer sollten überzeugend auftreten und andere Menschen für ihre Ideen begeistern können. Sie sollten in der Lage sein, ihre Meinung klar und verständlich zu kommunizieren und dabei auch auf die Bedürfnisse und Interessen ihrer Zielgruppe einzugehen.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass sich die Mitarbeiter für das Unternehmen begeistern und gerne soziale Medien nutzen. Corporate Influencer sollten authentisch sein und ihre Begeisterung für das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen ehrlich und glaubwürdig vermitteln können. Nur so können sie das Vertrauen ihrer Follower gewinnen und langfristige Beziehungen aufbauen.
3. Je mehr Influencer, desto besser.
Anders als im Marketing sollte man nicht auf „den einen“ Influencer setzen. Stattdessen kann jedes Unternehmen viele Corporate Influencer haben. Bei weltweiten Konzernen können dies sogar mehrere hundert sein. Dadurch wird die Reichweite und Glaubwürdigkeit des Unternehmens deutlich erhöht.
4. Freiheit für den kreativen Schaffensprozess.
Um Influencer im Unternehmen wachsen zu lassen, ist eine offene Unternehmenskultur wichtig. Es sollte ein offenes Klima des Vertrauens geschaffen werden, in dem Mitarbeiter ihre Ideen und Meinungen frei äußern können. Reglementierungen, Einschränkungen und eine zu starke Führung können dem entgegenwirken und die Motivation der Mitarbeiter beeinträchtigen.
Auch Social Media Guidelines sollten nicht zu eng gesteckt werden. Es ist wichtig, den Corporate Influencern eine gewisse Freiheit zu geben, damit sie ihre Persönlichkeit und ihren individuellen Stil in ihren Beiträgen zum Ausdruck bringen können. Natürlich sollten gewisse Leitplanken und absolute No-Gos vorgeschrieben werden, aber der Rest sollte den Corporate Influencern selbst überlassen werden.
Einige Unternehmen erlauben sogar ihren Mitarbeitern die Social Media-Nutzung auch während der Arbeitszeit, um die authentische Kommunikation zu fördern. Diese Unternehmen haben erkannt, dass die Mitarbeiter die besten Botschafter für das Unternehmen sind und dass ihre Beiträge in den sozialen Medien eine große Reichweite haben können.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, Influencern keine Worte in den Mund zu legen. Jeder Corporate Influencer sollte seine Beiträge selbst verfassen und seine eigene Meinung vertreten. Wenn Unternehmen versuchen, die Beiträge der Influencer zu kontrollieren oder zu beeinflussen, wird dies schnell als unauthentisch wahrgenommen und das Vertrauen der Follower kann verloren gehen.
5. So kannst du die richtigen Corporate Influencer finden
Neben der Motivation und Begeisterungsfähigkeit der Mitarbeiter sind Charisma, Kommunikationstalent und Authentizität wichtige Faktoren. Durch eine offene Unternehmenskultur, die Einhaltung von Social Media Guidelines und eine ansprechende Ansprache zur Zielgruppe können Corporate Influencer erfolgreich im Unternehmen etabliert werden.
So wird das ganze Corporate Influencer Programm erfolgreich!
Vanessa Meyer
1Meter58 geballtes LinkedIn-Wissen. Und dazu schnell wie der Schall auf der Tastatur...
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Zusammenfassung:
Corporate Influencer sollten authentisch sein und ihre Begeisterung für das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen ehrlich und glaubwürdig vermitteln können.
ABER: Um Influencer im Unternehmen wachsen zu lassen, ist eine offene Unternehmenskultur wichtig. Es sollte ein offenes Klima des Vertrauens geschaffen werden, sodass die Corporate Influencer möglichst frei in ihrer Content-Gestaltung sind.
- Corporate Influencer müssen kein bestimmtes Alter oder ein bestimmtes Vorwissen für Social Media aufweisen. Andere Faktoren sind wichtiger.
- Das wichtigste Kriterium ist, dass die Markenbotschafter nicht dazu gedrängt werden, Markenbotschafter zu werden. Hier hilft ein interner Bewerbungsprozess.
- Es sollten vorrangig Mitarbeiter ausgewählt werden, die auch offline gut in der Kommunikation sind – das lässt sich auf den Online-Bereich ausweiten.
- Es macht Sinn, nicht nur eine Person als Corporate Influencer auszubilden, sondern eine ganze Gruppe. Nicht nur wegen der Reichweite, sondern auch wegen der gegenseitigen Unterstützung.
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