3 Wege, um Social Selling im B2B zu messen.

Alright, bist du bereit, deinen Fortschritt zu verfolgen und deine Taktiken zu verfeinern, um sicherzustellen, dass deine Social-Selling-Bemühungen sich auch wirklich positiv auf dein Geschäft auswirken? Ja? Alles klar.

Hier sind drei erprobte Methoden, um herauszufinden, ob Social Selling dir und deinem Team  dabei hilft, noch ein kleines bisschen mehr in der Welt von Social Media zu glänzen.

Vanessa Meyer

1Meter58 geballtes LinkedIn-Wissen. Und dazu schnell wie der Schall auf der Tastatur...
Ehrlich.
Coaching & Content
Das ist ihr Ding.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Das Naheliegende: Impressions, Likes und Kommentare.
  2. Metriken zur Leadgenerierung.
  3. LinkedIn Engagement-Analytik.
  4. Umsatzeinfluss.

3 very surprising Facts:

  • Die Nutzung von Social Selling kann den Verkaufszyklus verkürzen, da Vertriebsmitarbeiter durch gezielte Social-Media-Interaktionen schneller Vertrauen aufbauen können.
  • Viele B2B-Käufer suchen auf Social Media nach Informationen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
  • Durch die Nutzung von Metriken lassen sich versteckte Potenziale finden, die die Performance des gesamten Sales-Prozess steigern können.
Keine Zeit? Hier geht’s zur Zusammenfassung:

1. Das Naheliegende: Impressions, Likes und Kommentare.

Fangen wir mit den offensichtlichen an. 

Denn diese Zahlen sind leicht zugänglich und teilweise auch von externen Personen sichtbar. 

Die Rede ist von Impressions, Likes und Kommentaren. 
Während die Impressions immer nur von der postenden Person gesehen werden können, sind Likes und Kommentare für alle LinkedIn User offen (deshalb werden sie auch manchmal „Vanity-Metriken“ genannt – je mehr Likes und Kommentare ein Post hat, desto besser nicht nur seine Performance, sondern auch seine Außenwirkung). 

Bei diesen Kennzahlen gibt es einen Vorteil: Sie bieten schnelle Einblicke in die unmittelbare Resonanz deiner Aktivitäten.

Impressions: Hierbei geht es darum, wie oft Inhalte angezeigt wurden. Ein Anstieg der Impressions kann darauf hinweisen, dass die Inhalte auf den richtigen Plattformen und zur richtigen Zeit platziert sind.
(Read more: Impressions auf LinkedIn.)

Likes und Kommentare: Diese sind die digitalen Daumen-hoch und Hände-klatschen. Je mehr Likes und Kommentare, desto mehr spricht der Content die Leute an. Achtet immer darauf, nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Interaktionen im Auge zu behalten.

Profilbesuche: Ein Blick auf die Anzahl der Profilbesuche zeigt, wie neugierig das Publikum auf euch ist. Wenn diese Zahl steigt, weckt ihr Interesse – und das ist ein gutes Zeichen.

 

Die Impressions, Likes und Kommentare können im Analysebereich von LinkedIn direkt abgerufen und ausgewertet werden.

PRO TIP:
Analysiere die Kommentare genauer, um zu verstehen, welche Aspekte der Inhalte besonders resonieren. Betrachte die Profile der Besucher, um herauszufinden, ob es sich um potenzielle Kunden oder Partner handelt.

Diese „normalen“ Metriken bieten nicht nur eine oberflächliche Bestätigung, sondern können auch wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe liefern.

2. Metriken zur Leadgenerierung.

Wenn du die oberflächlichen Metriken schon entschlüsselt hast, wirf einen Blick auf die Leads, die durch Social Media generiert wurden.
Achte sowohl auf die Quantität als auch auf die Qualität – wie viele Leads kommen herein und wie gut passen sie zu deinem Ideal-Kunden?

Vergiss auch nicht zu überprüfen, wie viele dieser Leads am Ende tatsächlich zu Kunden werden. Diese Informationen geben dir den Überblick darüber, wie deine Social-Selling-Bemühungen deinen Vertriebskanal befeuern.

PRO TIP:
Nutze Tools wie Google Analytics oder LinkedIn Insights, um tiefergehende Informationen über deine Leads zu erhalten.

Besucherdaten
LinkedIn gibt Insights über die demografischen Daten deiner Zielgruppe und zeigt dir Jobbezeichnungen, Branchen, Unternehmensgröße und weitere Infos.

3. Umsatzeinfluss.

Und ein dritter, wichtiger Teil der Performance-Messung im Social Selling: Behalte genau im Auge, wie sich Social Selling auf den Umsatz deines Unternehmens auswirkt.

Verfolge die Verkaufschancen und Deals, die du direkt auf deine Social-Media-Interaktionen zurückführen kannst. Wenn du zeigen kannst, dass Social Selling direkt Umsatz generiert, wird das Management den Wert einer fundierten Social-Selling-Strategie erkennen und diese weiter ausbauen.

PRO TIP:
Implementiere Umsatz-Tracking-Tools, um den ROI deiner Social-Selling-Bemühungen genau zu messen. Zeige auf, wie Social-Media-Aktivitäten den gesamten Verkaufszyklus beeinflussen und welchen Beitrag sie zur Gewinnmaximierung leisten.

Unternehmensumsatz
Durch die Implementierung einer Social Selling Strategie kann der Unternehmensumsatz gesteigert werden.

Im Social Media Bereich kommt es nicht darauf an, einfach schnell zu handeln, sondern viel mehr darauf, die richtige Strategie umzusetzen (Read more: In 7 Steps zur starken B2B Social Selling Strategie.) und sie dann auch zu überprüfen.

Denn es macht ja nicht viel Sinn, wenn man zwar viel Zeit in Beiträge steckt, am Ende aber nicht die gewünschten Ergebnisse erreicht. 

Also: Stay data driven, stay successful! 🚀

Ach, dazu haben wir auch noch ein paar Pro Tips: Corporate Influencer & Daten.

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für die Unternehmensseite.

Zusammenfassung:

Im B2B Social Selling gibt es mehrere Wege, um den eigenen Erfolg messbar zu machen und zu sehen, ob die investierte Arbeit die gewünschtne Früchte trägt.

Die drei wohl häufigsten Metriken, die man hier anwenden kann, sind die Messung von Engagement (Impressions, Likes, Kommentare), die Überprüfung der Lead-Generierung und den direkten Einfluss auf den Unternehmensumsatz. 

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