5 Dinge, die jede gute Social Selling Strategie braucht.

Die digitale Transformation hat die Geschäftswelt stark verändert und verändert sie immer weiter. 

Die Verkäufe von Produkten, Dienstleistungen und Ideen finden heute überwiegend online statt. 

 

Klar. Denn dort ist die Zielgruppe. Eine gute Social Selling Strategie muss her. 

 

Wer die Chancen in Social Selling erkannt hat und dabei sein will, sollte sich vorher eine gute Strategie zurechtlegen. 

 

Denn auch wenn das so mancher noch nicht wahrhaben will: Social Media ist heutzutage mehr als nur „ein bisschen posten und so“. 

 

Was braucht man also für eine erfolgreiche Social Selling Strategie?

 
 
Wie starte ich mit einer Social Selling Strategie.

Erstmal mit den Grundlagen für die Social Selling Strategie starten...

Wie vor jedem (gut durchdachten) Projekt, sollte man sich zuerst Gedanken darüber machen, welche Ziele man eigentlich genau erreichen will. 

 

Klingt banal, ist aber häufig Ursache jäher Ernüchterung. Auch klar, denn man kann Ziele nicht erreichen, wenn man sie nicht definiert hat. 

 

Also:  Soll ein neuer Akquise-Kanal aufgebaut werden? Geht es um die Markenbekanntheit? Oder darum, neue Kooperationspartner zu finden und zu Netzwerken? 

 

Entsprechend der Ziele und Zielpersonen, wählt man dann den richtigen Social Media Kanal für sich aus: Geht es in Richtung B2B? Ist LinkedIn oder doch eher Facebook die richtige Adresse? Brauche ich einen Instagram-Account, um meine Zielgruppe zu erreichen?

 

Wenn diese Fragen geklärt sind, geht es erst an die eigentliche Strategie und Umsetzung. 

 

1. Für Social Selling braucht man ein gutes Team.

Gerade wenn man mit dem sehr persönlichen Social Selling durchstarten möchte, braucht man ein Team, das hinter dieser Idee steht. 

 

Das bedeutet, dass die beteiligten Personen auch Lust haben, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Denn Social Selling ist nichts, was über Nacht einfach wächst oder einmal „aufgesetzt“ wird und dann fertig ist. Social Selling ist eine langfristige Angelegenheit. 

 

Denn schließlich baut man hier eine Reputation, eine Community und Vertrauen auf.

 

Das Team, welches dahintersteht, ist also das A&O. 

 

(Psst… das Alter ist dabei weniger entscheidend. Wir hatten auch schon Personen im Coaching, die weder zu der Gen Z noch zu den Boomern gehört haben. Inzwischen alles absolute Vorzeige-Social-Seller!)

 

2.
Die Basis für die Social Selling Strategie bildet die Positionierung.

Positionierung klingt erstmal nach Marketing-Speech. 

 

Ja. Das mag so sein. Ist aber dennoch Grundlage für eine erfolgreiche Social Selling Strategie. 

 

Wichtige Fragen, die beantwortet werden sollten. Beispielsweise: Was bringe ich meiner Zielgruppe für einen Mehrwert? Wofür stehe ich im Speziellen? Was für Werte möchte ich vertreten? Auf welche Art und Weise möchte ich wahrgenommen werden? 

 

Klingt alles nach „weichen“ Faktoren? Goldrichtig. Denn wir bewegen uns schließlich im sozialen Netz. Soziale Attribute werden hier ganz großgeschrieben. 

 

Und am Ende sind es auch diese Eigenschaften, die für den Erfolg des Social Sellings verantwortlich sind. 

 

Eine gute Basis ist Gold wert. Wollen wir deine Basis mal auf Herz und Nieren prüfen?

3.
Wen willst du mit deiner Social Selling Strategie erreichen?

Ja, eigentlich ist das hier ein sehr offensichtlicher Punkt. 

 

ABER häufig herrscht hier nur gesundes Halbwissen. Um seine Zielgruppe zu begreifen und ihnen ein möglichst passgenaues Angebot zu machen (sowohl auf Produkt- als auch auf Contentseite) muss man sich auch den Detailfragen stellen.

 

Beispielsweise: 

Was sind die größten Ängste meiner Zielgruppe?

Was bringt mein Angebot meiner Zielgruppe wirklich?

Welche Probleme löse ich für meine Zielgruppe?

Was möchte meine Zielgruppe erreichen? 

 

Klingt wie Psychoanalyse, oder? Ja! Marketing ist auch echt Psychokrieg. Denn das ist ja das Ziel: Menschen so anzusprechen, dass sie gar nicht anders können, als das Produkt gut zu finden. 

 

4.
Deine Inhalte spielen eine große Rolle für Social Selling.

Aus den Erkenntnissen der „Psycho-Analyse“ der Zielgruppe und der eigenen Positionierung, ergeben sich dann die Inhalte für den gesamten Social Media Auftritt. 

 

Von den Inhalten des eigenen Profils über mögliche Content-Formate bis hin zu den Themen, die im Content gespielt werden. 

 

Bei jeder Frage, die man sich hier stellt, kann man zwei Gegenfragen stellen:

1. Passt das zu meiner Positionierung?

UND:

2. Wie findet meine Zielgruppe das? 

 

Oh, und don’t worry. Selbst bei der besten Strategie ist das Thema „Inhalt“ IMMER ein Try’n’error. Ganz einfach, weil man im Laufe der Zeit immer mehr über seine Zielgruppe lernt. 

 

Darum ist hier besonders wichtig, dass man seine Erfolge überwacht und schaut, was gut und was weniger gut funktioniert hat.

 

5.
Mach' deine Social Selling Strategie rund.

Wenn der Kern der Sache stimmt (Also die Positionierung auf Social Media) und man einen guten Grip an seine Content-Elemente bekommen hat, kann man sich aus dem Social Media Universum herauswagen. 

 

Das Ganze erweitern und professioneller aufziehen. Denn durch diverse ergänzende Maßnahmen wie z.B. Landingpages, Podcasts, youtube-Channels, eine optimierte Webseite, Ads (…), kann man die Performance deutlich erhöhen.

 

Der Vertrauensaufbau erhält durch weitere Maßnahmen einen deutlichen Boost, weshalb diese auf lange Frist sehr zu empfehlen sind. 

 

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(We) Blog Autor Vanessa Meyer

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